About FOUR
Zeit für eine neue Vision
Es ist Zeit, Mut zu zeigen. Eine positive Zukunftsvision zu entwickeln, statt die Gegenwart nur zu verwalten. FOUR steht für kompromisslose Urbanität, die europaweit neue Maßstäbe setzt.
FOUR bricht mit der Monostruktur. In den vier Türmen mischen sich Nutzungen wie Hotel, Serviced Apartments, Wohnungen und Büros. Zusammen mit den öffentlichen Stadtplätzen und neuen Verbindungen zur City entsteht urbane Lebensqualität – nicht für einige wenige, sondern für jedermann. Inmitten der Skyline wächst städtisches Flair: Lebe die Stadt.
das four quartier
- TURM 1
233 m
Büros
Foodhall - TURM 2
173 m
Wohnungen
Hyatt House - TURM 3
120 m
Eigentumswohnungen
Kimpton Design Hotel - TURM 4
100 m
Büros
Die Wiederbelebung eines Viertels
Das Areal löst eine seit mehr als sieben Jahrzehnten bestehende Blockade der Entwicklung in der Innenstadt: Roßmarkt und Junghofstraße, die City und das Bankenviertel erhalten wieder eine bauliche Verbindung.
Die vier Wolkenkratzer fußen auf einem mehrstöckigen Podium, das den Kern des neuen Viertels bildet. Hier verlaufen die Zuwege zur City und die umliegenden Viertel, zum Beispiel als einladende Passagen mit Einzelhandel und gastronomischen Angeboten wie einer Foodhall. Zwischen den Fassaden entstehen Stadtplätze mit besonderer Atmosphäre, auf dem Podium wird eine weitläufige Dachterrasse zu einem Erlebnis.
Diese funktionsvermischte Verdichtung, die verschiedenen Nutzergruppen offensteht, fördert Zugänglichkeit und Teilhabe – es entsteht ein vitales Quartier. Die lange Zeit unterbrochene Geschichte eines Viertels, das einst zu den pulsierendsten Stadtteilen Frankfurts zählte, wird fortgeschrieben.
Flächenverteilung
Vier Türme zum Wohnen, Arbeiten und Leben
Der höchste Turm (T1) des Quartetts berührt in 233 Metern Höhe den Himmel. In den 55 Stockwerken entstehen wie auch im Tower 4 Büroflächen. Der T2 zählt mit 173 Metern zu den dann höchsten Wohnhochhäusern in Deutschland. Auch der zweite Wohnturm (T3) ist mit 120 Metern Höhe imposant. Insgesamt entstehen neben einem Hotel, Serviced Apartments und Büroflächen auch circa 600 Wohnungen, mit Loggien und direktem Sichtkontakt zu Wetter und Wolken.
Eine ARchitektur der
Perspektiven
Bruch der Vertikalität
Das Spiel der Knicke in den Türmen wird in allen Fassaden durch gebäudehohe Rahmenelemente vertikal und leicht diagonal unterstrichen. Diese „Frames“ akzentuieren ein bewegtes räumliches Wechselspiel der Türme und auch der Turmzwischenräume. Als Wirkung erzeugt diese Vervielfältigung der Ansichten das einzigartige 360°-Fassadenpanorama.
ABSTANDSFLÄCHEN
Neben Ihrer spektakulären optischen Wirkung erfüllen die vertikal verlaufenden Faltungen (Kinks) auch ganz praktische Zwecke: Sie vergrößern die Abstandsflächen zu den Nachbargebäuden, die Türme erscheinen trotz Ihrer Ausmaße elegant und die Aussicht bietet fast immer ein Panorama von Himmel und Weite.
-
Frames
Durch vertikal verlaufende Rahmen werden die Türme aus jedem Blickwinkel lesbar.
-
Kinks
Vertikal verlaufende Faltungen in der Turmhaut erzeugen optisch Spannung.
-
FIELDS
Innerhalb der Frames differenzieren sogenannte Fields die Fassadenflächen. Ein Spiel mit verschiedenen Materialien und Facetten, die Abwechslung und Spannung in die Außenhaut der Türme bringen.
-
AUF ABSTAND
Diagonale Abschrägungen (Kinks) an den Fassaden vergrößern die Abstandsflächen zwischen den Türmen.
-
LICHTEINFALL
Die Kinks und die Ausrichtung der Hauptfassaden nach Süden, Westen und Osten optimieren auch die Tageslichtzufuhr in den unteren Etagen.
MIT LICHT GEBAUT
Die Oberflächen der sich zugewandten Fassaden unterscheiden sich in Material und Struktur. Dadurch lassen sich dynamische Sonnenlichteinspielungen in den Quartiersplatz lenken. Diese Tageslichtatmosphäre wirkt sich positiv auf das Wohlbefinden der Menschen und die Aufenthaltsqualität aus. Das Zusammenspiel von hellen und dunkleren Fassadenteilen erweitert optisch den Raum und erlaubt eine natürliche Wegeführung der Besucher in das Areal.
FACT
ANSICHTEN
werden durch die Kinks, sowie die Rastergeometrie und das Windmühl-Prinzip im Grundriss erzeugt. Vorder- und Rückansichten entfallen, die Aussicht aus den Türmen erhält die bestmögliche Weiten- und Panoramawirkung.
ROTATION SCHAFFT AUSBLICKE
Das architektonische Stilmittel sorgt für einzigartige Blickbeziehungen, mehr Tageslichteinfall und eindrucksvolle 360-Grad-Fassaden. Auf diese Weise entstehen immer wieder neue Aussichten. Die Gebäude sind wie die Flügel einer Windmühle zueinander orientiert und stehen sich dadurch nie direkt gegenüber. Für den Betrachter von außen verschmelzen die Türme aus der Entfernung zu einem Gebilde, während die Ausblicke aus den Türmen nicht auf einer gegenüberliegenden Fassade enden, sondern eine möglichst optimale Weitsicht erlauben.
Die Zukunft schöpft aus
der Vergangenheit
Projektstatus
2015 Grundstückskauf
Erwerb des ehemaligen Grundstücks der Deutschen Bank zwischen Junghofstraße, Große Gallusstraße.
2017 Wettbewerb
Abschluss der städtebaulichen und architektonischen Wettbewerbe. Gewinner: UN Studio, Amsterdam.
2018 Abriss
Die ehemaligen Gebäude der Deutschen Bank werden abgerissen.
2019 Beginn Tiefbau
Beginn der Tiefbauarbeiten. Aushebung der Baugrube sowie Erstellung der unterirdischen Stockwerke und Tiefgarage.
2022 Beginn Hochbau
Nachdem die unterirdischen Bauarbeiten abgeschlossen sind, beginnt der Rohbau der Hochhäuser. FOUR wächst in die Höhe.
2025 Fertigstellung
Abschluss der Bau- und Ausbauarbeiten. Mit Ausnahme kleinerer Projektteile ist FOUR bezugsfähig.